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Impedanzkardiographie

Abbildung 7.5: Messung der Thoraximpedanz
\begin{figure}\begin{center}
\epsfig{file=bild4-23.eps, height=30mm} \par\end{center}\end{figure}

Indirekte nicht invasive Messmethode.

$\displaystyle Z = \rho_b\frac{l}{A} = \rho_b \frac{l^2}{V}
$

somit

$\displaystyle V = \rho_b \frac{l^2}{Z}
$

$\displaystyle \Delta V = -\rho_b {\left(\frac{1}{Z_0}\right)}^2 \int_0^{t_a}{\frac{dZ}{dt}dt}$ (7.3)

4-Elektroden-Messtechnik.

Abbildung: Zusammenhang zwischen der Widerstandsänderung dZ/dt und dem Fluss in der Aorta
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\epsfig{file=bild4-24.eps, height=30mm} \par\end{center}\end{figure}

dt Bestimmung durch Extrapolation der Impedanzänderung.

Abbildung: Zeitliche Ableitung der Thoraximpedanzänderung in Abhängigkeit zum EKG
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\epsfig{file=bild4-25.eps, height=50mm} \par\end{center}\end{figure}

Geringer technischer Aufwand, reproduzierbar, geringer zeitlicher Aufwand. Wenig aussagekräftig bei Schuntvitien oder Herzklappenfehlern, da Widerstandsänderung summarisch (= ohne Richtungsinfo). Weiteres Anwendungsgebiet: Schrittmacherbehandlung.

Michael Aschke 2000-04-14