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Unterabschnitte
Treibende KKraft ist Differenz der Absolutdrücke.
Abbildung 2.17:
Der Sauerstofftransport im Herz-Kreislaufsystem
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phys. |
(2.2) |
ist Sauerstoffpartialdruck, ist Lösligkeitskoeffizient. Der Sauerstoffpartialdruck gibt an, welchen Beitrag der Sauerstoff zum Gesamdruck beiträgt. Mit einem Lösligkeitskoeffizienten von ca.
stellt sich im Gleichgewichtszustand ca. 0,0024ml Sauerstoff pro ml Blut ein. Das ist nicht ausreichend. Deshalb ex. zwietre Transportmechanismus: das Hämoglobin. Es ist eine Art chemischer Puffer. : Oxihämoglobin. Reaktion ist reversibel und benötigt keine wesentliche Aktivierungsenergie. Gesamtsauerstofftransport = physikalischer + chemischer Transport. Verhältnis von phys. zu chem. Transport 1:50 bis 1:100.
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(2.3) |
Sauerstoffsättigung (funktionell! nicht auf das gesamte Hb bezogen! (+dysfunktionelle Gruppen)). (Bezogen auf gesamt Hb-Gruppen: fraktionell)
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(2.4) |
H = Hüfner-Faktor (normal: 1,39ml/g) Sauerstoffsättigung hängt mit Sauerstoffpartialdruck zusammen. Je höher dieser, desto höher auch die Sauerstoffsättigung.
und H sind Konstanten
somit idealerweise , und zu bestimmen. Die Sauerstoffaffinität des Hb hängt von: pH-Wert, -Partialdruck, Temperatur und 2,3 Diphosphorglyzeratkonzentration ab. Wenn pH-Wert steigt, oder Temp. oder 2,3 DPG-Konzentration oder sinken, reichen geringere Partialdrücke aus, um eine ausreichende Sauerstoffsättigung zu erreichen. Da nur 1-2% Anteil an hat, sind und die wesentlichen Größen.
Abbildung:
Zusammenfassung möglicher Pathologien im Bereich der Sauerstoffversorgung
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Michael Aschke
2000-04-14